Mixed Realities – Reale und virtuelle Welten in Stuttgart erleben
Das Kunstmuseum Stuttgart präsentiert vom 05. Mai bis 26. August 2018 die Ausstellung Mixed Realities, in der exemplarisch sechs künstlerische Positionen, die sowohl mit digitalen als auch mit analogen Verfahren arbeiten, gezeigt werden. Tim Berresheim, Spiros Hadjidjanos, Daniel Steegmann Mangrané, Mélodie Mousset, Regina Silveira und The Swan Collective verbinden in ihren Werken Elemente der realen und digitalen Welt. Sie setzen sich mit der Frage auseinander, was die digitale Erweiterung für die Kunst und andererseits für die Betrachter/innen bedeutet – und ändert sich auch die Wahrnehmung von Kunst?
Die große Sonderausstellung Mixed Realities verdeutlicht, dass analoge und digitale Welten, reale und virtuelle Welten nebeneinander bestehen und sich ergänzen und/oder bereichern können. Sie stehen in einem permanenten Austausch.
Digitale Strategien wie „Virtual Reality“ (VR) und „Augmented Reality“ (AR) werden von den Künstler/innen eingesetzt, um das Publikum mit einzubeziehen:
- Virtual Reality schafft die Möglichkeit zur Erweiterung eines physischen Raumes durch Immersion (»Eintauchen«). Das bedeutet, dass die Betrachter sich über High-End-Brillen in eine Welt begeben, die eine 360°-Ansicht bietet und so den Betrachter und die Betrachterin vollständig umschließt.
- Augmented Reality ist die computerunterstützte Erweiterung der Realität. Hier ergänzen Bilder oder Videos mit computergenerierten Inhalten reale Objekte. Die Anwendung erfolgt über Smartphones, Tablets oder Apps.